(DEU.Berlin, Pro Business. 2010) : "von Santiago de Compostela über Finisterre nach Muxia Costa-da-Morte". récit (de)
 
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  • 1er juin 2010
    Bernard Delhomme

    Der Mensch wird "beschäftigt" durch Fernsehen, Kino, Sport und Politik. Vor lauter "Beschäftigung" kommt er nicht mehr dazu über sich selbst, sein Leben und seine Zukunft nachzudenken. Deshalb ist der Jakobsweg eine gute Therapie, wieder zu sich selbst zu finden. Als junger Mann las ich einiges über den Jakobsweg. Im Mittelalter wurde das Pilgern großgeschrieben, hauptsächlich wenn man große Schuld auf sich geladen hatte. Die katholische Kirche verdiente durch den Pilgerablass viel Geld. Durch mein Berufsleben vergaß ich jedoch den Jakobsweg. Im Alter von 72 Jahren entschied ich mich den Jakobsweg zu gehen. Der erste Teil des Buches "Der Alte und der Jakobsweg" erzählt von den 800 km Pilgerweg, die ich zu Fuß meisterte. Die Strecke von Saint-Jean-Pied-de-Port nach Santiago de Compostela ging ich in 35 Tagen. Der zweite Teil "Der etwas andere Pilgerweg" erzählt vom Rest des Pilgerweges, von Santiago de Compostela nach Finisterre und Muxia, die ich zwei Jahre später absolvierte. Mein Reisebericht gibt meine Erlebnisse und Ansichten über den Pilgerweg wieder. Meine Meinung ist, jeder soll den Jakobsweg so schnell gehen wie er will. So viele Kilometer am Tag gehen wie er kann. Den Jakobsweg in mehreren Jahren in Etappen gehen, wenn es beruflich oder gesundheitlich nicht anders geht. Jeder soll sich am Ende des Pilgerweges seine eigene Meinung bilden.