(DEU. München, Blanvalet. 2008) : roman.

 

 

 

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  • 23 octobre 2008
    Bernard 64

    Kurzbeschreibung

    Eine starke Frau, ein mächtiger Orden, ein gefährlicher Weg ...

    Die junge Juliana von Ehrenberg, Tochter eines fränkischen Burgritters, ist verzweifelt : Erst verschwindet ihr engster Freund aus Kindertagen, um nach Santiago de Compostela zu pilgern. Und dann hat sich auch ihr Vater auf den Pilgerpfad begeben : Nur so kann er dem Schwert des Henkers entgehen, denn er wird verdächtigt, einen Templer getötet zu haben. Ihr Vater - ein Mörder ? Juliana sieht nur einen Ausweg : Sie muss den Vater zurückholen. Mit dem Mut der Verzweiflung folgt sie seiner Spur - und gerät in eine der größten Verschwörungen der europäischen Geschichte ... · Ein fesselnder historischer Roman über das gefährliche Leben auf dem Pilgerpfad - und zugleich eine bewegende Geschichte von Liebe und Treue inmitten von Intrigen, Verrat und Mord. · Bestsellerautorin Ulrike Schweikert betritt mit diesem Roman souverän das Parkett großer europäischer Geschichte.

    Aus der Amazon.de-Redaktion

    Die Verkleidung der Juliana von Ehrenberg ist perfekt. Niemand erkennt das 17-jährige Edelfräulein, das seine prächtigen Gewänder gegen eine Pilgerkluft eingetauscht hat — nicht einmal der Bettelmönch Rupert, der Juliana mit seinem stechenden Blick wie ein dunkler Schatten zu verfolgen scheint. Auch er hält die junge Dame für einen unerfahrenen — und auch überaus unvernünftigen — Burschen, der sich auf die gefährliche Reise nach Santiago de Compostela gemacht hat, um Buße zu tun. Aber die Tochter eines fränkischen Burgritters ist auf der Suche nach ihrem Vater — und auf der Suche einer ganz anderen Wahrheit. Denn der eigentlich überaus ehrenhafte Mann soll einen Templer erschlagen haben und ist danach überstürzt auf Pilgerreise gegangen. Allmählich erkennt Juliana das ganze Ausmaß der Geschichte und kommt dabei einer gewaltigen Verschwörung auf die Spur, die die mittelalterliche Welt in ihren Grundfesten bedroht.

    Die Idee zu ihrem historischen Roman Das Siegel des Templers ist der deutschen Bestseller-Autorin Ulrike Schweikert mehr oder weniger in den Schoß gefallen. Von Zeit zu Zeit nämlich verreist Schweikert für ein paar Tage mit ihrer Mutter, und die hatte es sich 2002 in den Kopf gesetzt, eine Bustour nach Santiago de Compostela zu unternehmen und am Pilgerweg Kirchen und Klöster zu besuchen. Schweikert war skeptisch. "Was geht es mich an ?" lautete ihre wichtigste Frage auf ihrer Fahrt. Aber beim Besuch eines romanischen Bauwerks war die Autorin so fasziniert, dass sie sich selbst das Versprechen gab, ein Buch über die Pilgerreise zu schreiben. "In diesem Moment weiß ich, dass ich einen Roman schreiben muss, der eine junge Frau über die Pyrenäen bis nach Santiago führt. Und ich werde sie begleiten".

    Drei Jahre später hat sich Schweikert abermals auf die Reise gemacht und mit einem Führer die Pilgerreise unternommen — diesmal zu Fuß. Dass viele ihrer eigenen Erfahrungen in Das Siegel des Templers eingeflossen sind, kommt dem Roman sehr zugute. Denn der ist so lebhaft geschrieben, dass man bei der Lektüre das Gefühl hat, die Heldin tatsächlich zu begleiten.