(Docupoint. 2011) : "Das Abenteuer eines Ostdeutschen". récit (de)

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  • 18 mars 2018
    Bernard Delhomme

    Seit gut 20 Jahren wandere ich, inzwischen bin ich 70 Jahre geworden, schreibe ab und an auf, was mich bewegt. Mit diesem Buch wage ich mich erstmals auf ein neues Terrain. Es ist ein kleines Buch indem ich, die größte, längste und beeindruckenste Wanderung meines Lebens versucht habe wieder zu geben. Ich nehme meine Leser mit auf eine 30 Tage - Tour nach Spanien mit auf den Jakobsweg (Camino).

    Woher kommt nun der Mut eine Plauderei zum Thema – Wandern – zu veröffentlichen. Da Wandern im „Schwange“ der öffentlichen Meinung ist, einen hohen Stellenwert, dank Manuel Antrack in „Wandern“ und „Du musst wandern“ ; vor allem aber durch Hape Kerkelings „Ich bin dann mal weg“, hat, wuchs in mir die Zuversicht, dass vielleicht Interessenten für diese Zeilen vorhanden sind.

    Es ist aber auch die gesunde, schonende Art per Pedes die Welt zu erleben, die wie ein Virus infizieren kann und dann manchen Arztbesuch erspart. Bei manchen Zeitgenossen liegt das Glück der Erde – auf dem Rücken der Pferde, bei Wanderern liegt das Glück – in der Zuversicht auf die eigene Leistung und den Wanderstiefeln. Man sieht die Welt, in seiner Vielfalt und Schönheit, mit anderen Augen, als in der Hektik des Tages. Wenn man wandert sieht man mehr und anders, die schöne Welt liegt dann Einem vor den Füßen.
    Das war vor allem ist mein Motiv, denn mit Bronchitis seit Kindesbeinen gebeutelt und nach 22 Jahren Unter Tage - Tätigkeit wurde zunehmend die Luft in der Kaligrube knapp. „Nur frische Luft kann Ihnen helfen“, so der damalige Lungenarzt. Dem Rat folgend, begann 1978 meine Wanderära.

    Heute als Pensionär halte ich es, dem damaligen Rat der Ärztin folgend, mit Wanderungen, die das Herz erfreuen und mich gesund erhalten.

    Zu dieser Freude lade ich den geneigten Leser herzlich ein.