(epubli. 2015) : "2811 km in 146 Tagen". récit (de)

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  • 27 février 2018
    Bernard Delhomme

    Gerhard Mössner wollte nach seinem 48-jährigen Arbeitsleben eine längere Auszeit einschieben, um geistige und seelische Nahrung für den nun kommenden Ruhestand zu finden.
    Vom ersten Gedanken an den Jakobsweg im Jahr 2007, ein Jahr, nachdem Hape Kerkeling das Buch über seinen Jakobsweg herausbrachte, bis zum Entschluss, selbst den Jakobsweg zu gehen - aber von zu Hause aus - hat Gerhard Mössner viele Informationen über den Jakobsweg gesammelt und sich auch Berichte von anderen Jakobspilgern genau angeschaut.
    Im Jahr 2010, zwei Jahre vor dem voraussichtlichen Ruhestandsbeginn, war es soweit. Er wanderte die ersten, 30 km und 25 km langen Etappen von Heilbronn bis Winnenden. Dabei wollte er sehen, wie er als "normaler" ungeübter Wanderer eine solche Strecke mit dem für Langstreckenwanderungen üblichen Gepäck durchstehen würde. Auch zeigte sich, dass die Ausrüstung verbessert werden musste. Nach diesen "Tests" konnte nun nichts mehr schiefgehen. - Oder ?
    Im folgenden Jahr brachte ein Herzinfarkt Gerhard Mössner ins Grübeln. War es angesichts der offensichtlichen Leistungseinschränkung nun noch möglich, die geplante extrem lange Pilgerwanderung von circa 2800 km ohne gesundheitliche Probleme zu schultern ? Gerhard Mössner wagte es !
    Seien Sie gespannt auf seine Erzählung, wie es ihm auf seiner Pilgerwanderung durch Baden-Württemberg, Frankreich und Spanien erging, welche Abenteuer er erlebte und welche interessanten Menschen er kennenlernte.
    Ein Bildbericht mit vielen eindrucksvollen Fotos von immer wieder ganz andersartigen Wegen, von mittelalterlichen Städten, prächtigen Kathedralen, uralten Dorfkirchen
    und atemberaubenden Landschaften.