(Traveldiary. 2013) : "Auf dem Jakobsweg durch Sachsen". récit (de)

Répondre à cet article

Messages

  • 22 février 2018
    Bernard Delhomme

    Es ist Herbst. Herbst in Sachsen. Thomas Nitschke, Mittvierziger und bekennender Sachse, wagt mehr als zwanzig Jahre nach der Friedlichen Revolution von 1989 einen erneuten Aufbruch. Von seiner Heimatstadt Dresden aus reist er nach Görlitz, um entlang der Via Regia bis Leipzig zu pilgern.
    Ein ganzes Netz aus Jakobswegen zieht sich durch Europa und insbesondere auf den deutschen Jakobswegen muss man nicht weit weg sein, um zu sich zu finden.
    Das erkennt auch Thomas Nitschke und pilgert entlang des sächsischen Jakobsweges. Seine Erlebnisse auf dieser Wanderung überraschen und verleiten ihn dazu, sie in diesem Buch niederzuschreiben.
    Er berichtet über skurrile Begegnungen mit sogenannten Kopfgeburten, von Zusammenkünften mit kahl geschorenen Zeitgenossen der unheimlichen Art sowie vom Aufeinandertreffen mit einem Geistheiler und Pilgern verschiedener Nationen. Zudem bezeugt er - obwohl atheistisch gesinnt - dass es noch Wunder gibt. Vor allem jedoch erzählt er von den Berührungspunkten mit den entlang der Via Regia lebenden Menschen. Ihr Lebensmut, ihr bürgerliches Engagement und die Pilgererfahrungen Nitschkes zeigen, dass es sich lohnt, hier zu bleiben.