(epubli. 2016) : récit (de)

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  • 25 février 2018
    Bernard Delhomme

    Nachdem ich auf meinem 2500 km langen Weg mein Ziel in der Ferne gesucht hatte durfte ich besonders zum Ende der Mission in Spanien feststellen, dass ich mir noch niemals zuvor in meinem Leben so nahe gekommen war. Diese Quintessenz hatte sich unmerklich in mir ausgebreitete, sorgte für nicht gekannte Glücksgefühle und ließ mich die "kleinen" Wunder erkennen, die ich ohne diese gesteigerte Bewusstheit wohl nicht hätte sehen können. Hätte ich der wachsenden Nähe zu mir keinen Raum gegeben, wäre diese Reise wohl spätestens in der Mitte Frankreichs zu Ende gewesen. Das war der Zeitpunkt der unaufhörlichen Signale meines Körpers, mich doch intensiver mit mir auseinanderzusetzen.
    Auch ohne die großartige Hilfe meines "imaginären Begleiters" (dem potenziellen Leser dieses Buches) wären meine Energien wohl sehr schnell erschöpft. Viele Rückschläge, Schmerzen und wetterbedingte Stresssituationen konnte ich mit dem Gedanken an das Buch und meinen Begleiter kompensieren und in positive Energie umwandeln.
    Ich durfte in Klöstern, im französischen Krankenhaus, in vielen Herbergen und auf dem Weg großartige menschliche Hilfe unentgeltlich in Anspruch nehmen - aus diesem Grund nimmt das Wort "Danke" einen wichtigen Platz im Buch ein.